Carolin Emcke ist Wuppertaler Poetikdozentin 2023

Carolin Emcke
© Andreas Labes
Carolin Emcke zählt zu den einflussreichsten deutschsprachigen Intellektuellen. Als freie Publizistin bezieht sie mit ihren Publikationen und Reden Position in kontroversen Debatten. Die Vielfalt der Themen, mit denen sie sich beschäftigt, deuten schon die Titel ihrer Bücher an:
- »Stumme Gewalt – Nachdenken über die RAF« (2008)
- »Wie wir begehren« (2012)
- »Weil es sagbar ist – Zeugenschaft und Gerechtigkeit« (2013)
- »Gegen den Hass« (2016)
- »Ja heisst ja und…« (2019)
- »Journal. Tagebuch in Zeiten der Pandemie« (2021)
- »Für den Zweifel. Gespräche mit Thomas Strässle« (2022)
Daneben engagiert sich Carolin Emcke im Rahmen von künstlerischen Projekten und veröffentlicht regelmäßig in deutschen Leitmedien (u.a. Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Der Spiegel). Seit 2004 kuratiert und moderiert sie zudem die monatliche Diskussionsreihe »Streitraum« an der Schaubühne Berlin.
Carolin Emckes Schaffen wurde vielfach ausgezeichnet: So erhielt sie u.a. 2014 den »Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay« der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, 2015 den »Lessing-Preis« des Freistaats Sachsen und 2016 den »Friedenspreis des Deutschen Buchhandels«.